
Ein Moment im Flur – Ein Gruß, der nie hätte stattfinden dürfen
Es ist ein Foto, das man nicht vergisst, wenn man es einmal gesehen hat. Verrauscht, unscharf, mit einem gelblichen Sepiastich wie aus der Zeit gefallen. Die Kanten des Ausdrucks sind unregelmäßig, als hätte jemand es hastig aus einem Ordner gerissen. Und genau das könnte tatsächlich passiert sein.
Im Vordergrund: ein Navy-Colonel, Rücken zur Kamera, Uniform akkurat, Körperhaltung angespannt. Die Hand erhoben zum militärischen Gruß. Im Hintergrund: eine Gestalt, humanoid, aber mit auffällig schmalem Gesicht, übergroßen Augen – graue Haut, faltenlos. Doch das wirklich Merkwürdige ist: Der Mann trägt einen eleganten Anzug, Krawatte, weichen Filzhut – und eine schwarze Aktentasche. Und er steht völlig ruhig. Er schaut direkt in die Kamera.
Das Bild wurde laut Metadaten auf 3200 ISO, analog, in Innenraumbelichtung aufgenommen – vermutlich mit einer versteckten Spionagekamera. Auf der Rückseite des Originals, das angeblich aus einer 1989 entsiegelten Kiste der US-Luftwaffe stammt, steht in verblasstem Kugelschreiber: „GB-7. Protokollverletzung. Kein Tonband vorhanden.“
Der Flur – und das, was er nicht zeigt
Verschwörungstheoretiker, Historiker und sogar ein pensionierter Archivar aus dem Pentagon (Name der Redaktion bekannt) haben das Foto untersucht. Einige sagen, es sei Teil der sogenannten „Tauschprotokolle“, bei denen zwischen 1954 und 1979 angeblich acht offizielle Treffen zwischen Mensch und nichtmenschlicher Intelligenz stattgefunden haben sollen.
Andere meinen, das sei alles Unsinn – eine perfekt inszenierte Fälschung mit nachträglich manipuliertem Lichtverlauf.
Doch warum wirken dann Schatten und Perspektive so… korrekt? Warum zeigen Wärmeanalysen des Papiers Spuren von langjähriger Lagerung bei hoher Luftfeuchtigkeit – typisch für geheime Bunkerarchive?
Der Mann, der salutierte
Der salutierende Offizier konnte nie sicher identifiziert werden. Die Uniform weist ihn als Navy-Colonel aus, Dienstgradabzeichen und Haltung deuten auf jemanden mit jahrzehntelanger Erfahrung. Einige vermuten Col. Artur Fakt, der 1986 offiziell „bei einer Übung verloren“ gegangen sei – auf einem Truppenstützpunkt, der nie auf Landkarten verzeichnet war.
Und dann wäre da noch „GB-7“ – angeblich der Codename für eine Entität aus einem Joint-Protocol-Programm zwischen Navy und NSA. Ein Grey-Being, Kontaktinstanz Nr. 7. Andere sagen, es stehe schlicht für „Groom Base“, Raum 7 – einen Ort, den es auf keinem Grundriss gibt. Einer, der trotzdem in mehreren internen Memos auftaucht. Immer durchgestrichen. Immer daneben der Satz: „Keine Befugnis erforderlich, wenn Gespräch stattgefunden hat.“
Ein Gruß – oder ein Code?
Warum grüßt ein Offizier eine nichtmenschliche Entität? War es ein Zufallstreffen? Ein Ritual? Oder ein Signal an die Kamera, dass etwas dokumentiert wurde, das nicht dokumentiert werden durfte?
Dr. Esmé Ralda, Spezialistin für Symbolinteraktion in sicherheitskritischen Kontexten, formulierte es so:
„Was wir sehen, ist ein Moment, der vielleicht kein Protokoll war – sondern ein Abschied. Oder ein Pakt.“
Was denkt ihr?
Ist es das letzte Überbleibsel eines verdrängten Kapitels der Menschheitsgeschichte, ein Fake mit meisterhafter Liebe zum Detail – oder der Beweis, dass nicht alle Besucher durch die Eingangstür kamen?
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